Kanada
Länderinformationen
Reisebestimmungen
Eigene Erfahrungen:
Problemlose Einreise
Reiseroute:
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Reisezeitraum:
Oktober 2003, Januar / Februar 2007, Oktober 2008
Kanada war meine erste große Reise außerhalb Europas. Ich hatte als Kind / Jugendlicher mit meiner Familie Reisen in Europa unternommen, bin aber nie außerhalb dieses Kontinentes
gewesen.
Ein Teil meiner Familie lebt seit langer Zeit in Kanada, genauer gesagt im Bereich Toronto, Mississauga, Montreal und London - Ontario. Im Jahre 2003 ergab sich dann für mich die
Möglichkeit, meine Familie zu besuchen. Ich war doch leicht nervös damals, es war meine erste Reise auf einen anderen Kontinent, und das war in gewisser Weise aufregend.
ich flog von München nach Toronto, und dann weiter mit Metro und Bus nach Mississauga zu meiner Tante. Ein Teil meiner Familie lebt schon seit Jahrzehnten in Kanada, verteilt
auf Toronto, Mississauga, Montreal und London / Ontario. In den nächsten Wochen wollte ich alle besuchen.
Ich verbrachte die ersten Tage bei meiner Tante und erkundete die Umgebung.
Wir fuhren nach Downtown Toronto, genossen den Ausblick aus dem CN-Tower, nahmen an einer Führung durch das Rogers Center (ehem. Sky Dome) teil, und besichtigten auf unserem
Spaziergang durch die Stadt unter anderem die City Hall, die St-James-Kathedrale, die Universität, das Eaton Center, das Fairmont Royal York Hotel, die
Allen-Lambert-Galleriea, das alte Rathaus,
und wir gingen einkaufen im St. Lawrence Market. Außerdem ging ich spazieren auf Toronto Island, von dort hat man den besten Blick auf die Skyline.
den großen Hunger danach stillten wir in China Town.
Insgesamt besuchte ich Toronto mehrfach.
In Montreal war ich nur einmal bei meinem 1. Besuch. ich fuhr mit dem Greyhound Bus von Toronto dahin, und besuchte meine Cousine und Ihre Familie. Sie zeigten mir die Altstadt mit vielen
Kirchen und Kulturellen Plätzen. Wir waren in der Untergrundstadt - ein weit verzweigtes System aus Geschäften das einige U-Bahn-Stationen miteinander verbindet. und es gibt in Montreal
die besten smoked Ham Sandwiches.
Wir spazierten einen Tag auf der Insel Ille de Bizard im St. Lorenz Strom und genossen den goldenen Herbst.
Viel Zeit verbrachte ich in London Ontario, bei meiner anderen Cousine. London ist eine kleinere, sehr angenehme Stadt im südlichen Teil von Ontario. Die Stadt ist geprägt durch Auto-Zulieferindustrie und einer großen Universität.
Und von London ist es nicht weit zu den Niagarafällen, die 2 Mal besuchte, einmal im Herbst und einmal im Winter. Im Winter mit all dem Eis eine gewaltige Stimmung. Das Winterwetter war sehr düster und die Fälle wirkten gewaltig und düster. Ganz anders präsentierten sich die Fälle im Herbst, der goldenen Jahreszeit Kanadas. Ein Traum-Wetter, strahlender Sonnenschein und als Highlight
durfte ich den tollen Ausblick über die Wasserfälle aus einem Helicopter genießen.
Durch die Seen und die südlichere Lage eignet sich das Gebiet sehr gut zum Weinanbau. in Niagara on the Lake wird bevorzugt Süß und Eiswein produziert. Wir machten eine Weintour, kosteten uns durch unzählige Flaschen und dementsprechend Spaß hatten wir.
Sie zeigten mir auch noch ein Flugzeugmuseum und ein Besuch auf einer Shooting-range durfte natürlich auch nicht fehlen.
Durchs Bergsteigen habe ich mittlerweile ein paar Freunde in USA und Kanada kennengelernt, und 2008, nachdem ich Steve in Olympia bei Seattle besuchte ( dazu mehr im USA Teil), fuhr ich
über die Grenze nach Kanada, und schaute mit Vancouver und die Umgebung an. Leider hatte ich nicht sehr viel Zeit und konnte nur ein paar kurze Eindrücke aufnehmen, aber im Zuge meiner Worldtour
werde ich diese Gegend wieder besuchen, und dann mehr Zeit dort verbringen.
In erster Linie wanderte ich durch die Innenstadt für eine kleine Sightseeingtour. Vancouver als größte Metropolregion Westkanadas besteht natürlich wie andere Städte aus einer Downtown mit vielen Hochhäusern, einigen älteren Stadtteilen, aber was mir am besten gefallen hat, war der Stanley Park, ein Naturpark inmitten der Stadt - mit über 400 hektar der größte Stadtpark in Kanada.
Was ihn so besonders macht ist, daß hier alles natürlich gewachsen ist, und nicht kultiviert ist. Das macht Appetit auf die Natur, Wälder und Seen von Westkanada.
von dort flog ich zurück in den Osten und mein Cousin in Toronto fuhr mich runter nach Hamilton, wo mich meine Freunde Jay und Rachel mit einem ganz besonderen Geschenk erwarteten.
Sie luden mich ein mit Ihnen ein Konzert von THE WHO zu besuchen - eine der Guten Alten Bands, die man unbedingt gesehen haben muss. Dort lebt auch George, den ich ebenfalls in Südamerika
beim Bergsteigen kennengelernt habe. er lud mich in ein tolles Steakhaus ein, und wir hatten einen schönen lustigen Abend.
mit Jay und Rachel fuhr ich anschließend weiter nach Buffalo in den USA.
Kanada wird mich auf alle Fälle wiedersehen.
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